IBM bietet eine Unternehmens E-Mail Software mit der Bezeichnung Lotus Notes. Deshalb ist auch oft von IBM Lotus die Rede. Die Software wurde allerdings umbenannt, mittlerweile können Sie diese als IBM, HCL Notes kaufen. Der ehemalige Name von IBM Notes lautet Lotus Notes. Dabei handelt es sich um ein Server Softwareprogramm, bzw. um eine Plattform. Lotus Notes ist ein Teil von dieser Software Plattform, Lotus Domino ist der Server dafür. Auch Lotus Domino wurde umbenannt und wird jetzt als IBM, bzw. HCL Domino bezeichnet.
Eine zentralisierte Desktop Anwendung
Im wesentlichen ist IBM Notes eine Desktop Anwendung, mit der Sie E-Mails und Nachrichten gut organisieren und managen können. Dazu gehören auch ganze Folder, Personalinfos, Adresslisten, Blogs und Kalender. IBM stellt quasi Domino und Notes als Tool zur Verfügung, damit die Zusammenarbeit direkt am Arbeitsplatz in einem Unternehmen verbessert werden kann. Viele Unternehmen sprechen tatsächlich von einer Vereinfachung und einer Unterstützung. Es gibt aber noch weitere Maßnahmen, für die Notes in Bezug auf die Datensicherheit steht. Diese beziehen sich hauptsächlich auf den Informationszugriff und die Abspeicherung der Daten.
Die Änderungen der letzten Jahre
Was die Bezeichnung und den Besitz der ursprünglichen Software betrifft, so hat sich auch hier in den letzten Monaten viel getan. IBM Notes, bzw. Lotus Notes wurde in HCL Notes umbenannt, dasselbe trifft auf IBM Domino und Lotus Domino zu, heute heißt das System HCL Domino. Grundsätzlich hat sich an der Idee nicht viel geändert, IBM hat die Software verkauft. Lotus Notes wurde ursprünglich im Jahr 1989 entwickelt und 1995 dann von IBM gekauft. Im Juli 2019 wurden sämtliche Produkte von HCL erworben.
Das Ziel ist es, die Unternehmensumgebungen damit zu verbessern und zu unterstützen. Die Anwendungen können vom Benutzer konkret definiert werden, ganze Dokumentbibliotheken stehen zur Verfügung. Damit wird der Arbeitsfluss im gesamten Unternehmen verbessert.
Vergleich mit anderen Produkten
Dass IBM die Softwareprodukte an HCL Technologie verkauft, wurde erst am 6. Dezember 2018 bekannt gegeben. Das ist auch der Grund für die Namensänderungen. HCL Notes kann plattformübergreifend arbeiten und sich an den Anwender anpassen. Sehr häufig wird HCL Notes mit Microsoft Outlook verglichen, hier gibt es manche Parallelen.
Das ehemalige IBM Notes wird hauptsächlich für das Senden von Nachrichten und der Synchronisation von Kalendern und E-Mails verwendet. Mit IBM Notes, bzw. dem heutigen HCL Notes kann aber auch im Internet recherchiert werden. Es gibt noch viele weitere Anwendungen, die damit in Kombination treten können. Diese Anwendung basiert auf dem Server, was für den Nutzer vieler Vorteile bietet.
Neue Updates
Seit der Version Nummer sieben gibt es bei IBM Notes auch eine Schnittstelle für den Webdienst. Bevor auf die Datenbanken zugegriffen werden kann, ist eine Authentifizierung notwendig. Dafür gibt es ein eigenes Benutzerverzeichnis auf IBM Domino, bzw. HCL Domino. IBM Notes war übrigens das erste Softwareprodukt, welches mithilfe eines öffentlichen Schlüssels Kryptographie für den Server verwendet hat, was die Authentifizierung zwischen den Servern betrifft. Somit wurden die Daten ganz besonders sicher verschlüsselt. Die Gesetze wurden allerdings in den USA im Jahr 2000 geändert. Das erschwerte den Export von entsprechenden Versionen in andere Länder. Zugrunde liegt diese Änderung dem US-amerikanischen Exportgesetz.