

Das Modell und die Bauzeichnungen werden vom 6. bis 20. März 2018 in der Kreuzkirche ausgestellt (dienstags u. donnerstags von 16-18, mittwochs und freitags von 10. 30 bis 12.30 Uhr). Das neue Gemeindehaus soll unter Verwendung von Bausubstanz des CVJM-Heimes, aber ohne Anbindung an die Kreuzkirche zur Schaffung einer Offenen Stadtkirche beitragen.
Es handelt sich um ein Vorhaben mit einem Kostenvolumen von voraussichtlich ca. zweieinhalb Millionen Euro. Im Bericht der Jury heißt es: „Der Vorschlag, unter Beibehalt des westlichen Bestandsbaukörpers einen sich nach Osten verjüngenden Kirchplatz mit ‚klarer Kante‘ zu schaffen, führt zu einer hohen Qualität des Außenraumes, ohne die Harannistraße zum Hinterhof abzuwerten. Die Arbeit besticht durch ihre städtebauliche Qualität und ihre unaufgeregte, Ort und Nutzung angemessene hochbauliche Übersetzung“.
Eingebettet in die Umgestaltung des Europaplatzes wird im weiteren Verlauf die Ausführungsplanung des Gemeindehauses in enger Kooperation mit der Kreuzkirchengemeinde Herne, dem Baureferat der Evang. Kirche von Westfalen und der Stadt Herne abgestimmt, sodass voraussichtlich 2018 mit dem Bau begonnen werden kann.
Jurymitglied Pfarrerin Melanie Jansen sagt dazu: „Die Gemeinde hat einen langen Weg bis zur Entscheidung zurückgelegt. Umso mehr freuen wir uns, einen so vielversprechenden Entwurf zu haben“. Die Zustimmung des Presbyteriums zu diesem Entwurf gilt als sicher.