Sie heben oft Gewichte und möchten Ihre Ergebnisse beschleunigen, weil Sie sich mehr von Ihrem Training erhoffen? Dann sollten Sie mehr darüber erfahren, was in Ihrem Körper passiert, wenn Sie Muskeln aufbauen wollen und Gewichte heben.
Auch Wissenschaftler bestätigen, dass es einige feste Regeln gibt, die zu befolgen sind, wenn es um schnellere Ergebnisse im Bereich des Bodybuildings geht.
1. Das beeinflusst Ihr Muskelwachstum
Es gibt einige Hauptauslöser, die für die Erhöhung der Muskelmasse zuständig sind. Dazu zählt beispielsweise die mechanische Spannung. Das bedeutet, dass Ihre Muskeln nur dann wachsen können, wenn es gilt, einen Widerstand zu überwinden. Ziehen sich die Muskeln sehr schwer zusammen, ist auch die mechanische Spannung größer. Der Wachstumsreiz erhöht sich entsprechend. Sie dürfen sich daher Gewichte schnappen und es einfach versuchen.
2. Der Regenerationsprozess bei Muskelschaden
Wenn Muskeln geschädigt werden, klingt das zwar unangenehm, trotzdem fördert dies ein Muskelwachstum durch den Regenerationsprozess. Es werden neue Muskelzellen produziert, eben weil der Muskel beschädigt wurde. Das haben viele Untersuchungen schon bewiesen. Unter gewissen Voraussetzungen muss der Muskel bei Spannung länger werden, was wiederum ein größeres Trauma hervorrufen kann.
3. Der Stoffwechsel
Das typische Brennen der Muskeln ist ebenfalls ein Zeichen dafür, dass die Muskeln wachsen. Dies geschieht, wenn die Muskulatur unter Stress gesetzt wird. Meistens sind die Abfallprodukte in den Muskeln dafür verantwortlich. Für diese Art Muskelwachstum ist es nötig, die Übungen mit einer höheren Intensität auszuführen. Das Ziel ist es, dieses typische Brennen der Muskeln zu verursachen. Ein Sprint oder mehrere Kniebeugen sind ein gutes Beispiel.
4. Den Körper mit BCAA unterstützen
BCAAs werden oft als Wundermittel für Muskelwachstum bezeichnet. Bei BCAA handelt es sich um ein sehr beliebtes Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt der Sportnahrung. Das Nahrungsergänzungsmittel besteht aus mehrkettigen Aminosäuren. Die Aminosäuren setzen sich aus Valin, Leucin und Isoleucin zusammen.
Es klingt verrückt, aber Ihr Ziel kann es tatsächlich sein, in den Muskeln Spannungen, Stress und Verspannungen auszulösen, bzw. diese minimal zu schädigen, damit Sie das Wachstum maximieren können. Es gibt aber Grenzen, die Sie unbedingt einhalten sollten.
5. Die Herausforderung suchen
Fordern Sie Ihre Muskeln im wahrsten Sinne des Wortes heraus, wenn Sie trainieren. Wiederholen Sie Ihre Übungen, aber machen Sie nicht immer dasselbe. Ansonsten können Ihre Muskeln nicht weiterwachsen. Die richtige Mischung macht es aus:
- Andere Übungen einbauen
- Griffe ändern
- Ruhezeiten zwischen den Sätzen reduzieren
- schneller oder langsamer heben
- mehr Wiederholungen machen
Grundsätzlich spielt es gar keine Rolle, wie Sie vorgehen, denn was zählt ist, dass Sie immer etwas mehr machen, als beim letzten Training. Das ist natürlich nicht bei jedem einzelnen Training möglich, denn die Summe wird irgendwann zu hoch. Trotzdem dürfen Sie sich niemals entmutigen lassen, wenn der Zuwachs einmal stagniert.
Haben Sie gewusst, dass das Muskelwachstum langsamer wird, wenn Sie das 30. Lebensjahr erreichen? In jüngeren Jahren ist es einfacher, Muskelaufbau zu betreiben.
6. Ganzkörpertraining beachten
Auch dann, wenn Sie gewisse Muskelgruppen bevorzugen, weil Sie Ihren Körpern entsprechend formen wollen, sollten Sie immer ein gutes Ganzkörpertraining im Fokus behalten. Wechseln Sie also zwischen Ihren bevorzugten Muskelgruppen und dem Ganzkörpertraining wöchentlich mehrmals, um insgesamt mehr Muskelmasse aufzubauen. Die Ergebnisse werden Sie schnell erkennen.