In „Das kleine Motorrad Emelie“ erzählt Carsten Jankowski von den Abenteuern der beiden. Max bringt Emelie auf Vordermann, die wagt heimlich ihre erste Solo-Tour – und bald darauf auch einen Ausflug mit Max. Die Idee zu Emelie kam dem Dortmunder eines Abends, als er seiner Tochter nicht wie sonst eine Gute Nacht-Geschichte vorlesen, sondern sich selbst eine überlegen sollte.
„Ein Motorrad musste drin vorkommen“, erinnert sich der Papa, selber begeisterter Motorradfahrer. Und so dachte er sich nach und nach die Emelie-Abenteuer aus. Sie aufzuschreiben war auch recht schnell notwendig, denn Töchterchen Mara Lea merkte sofort, wenn ihr Vater von der gewohnten Erzählung abwich. Und gute Geschichten wollen Kinder ja wieder und wieder hören.
Als der Herner Bertold B. Knopp, ein Motorradkumpel von Carsten Jankowski, von Emelie hörte, juckte es ihn gleich in den Fingern. Dem Illustrator fiel es leicht, sich das kleine Motorrad vorzustellen. Er verpasste Emelie buchstäblich ein Gesicht und zeichnete zudem, was ihm zu den Geschichten so einfiel. Auf diese Weise entstand ein zauberhaftes Bilderheft.
„Extra kein Buch, denn wir möchten, dass man die Emelie-Geschichten überall hin mitnehmen kann“, erklären die beiden. Das Heft im DIN-A-5-Format, mit einem wasser- und schmutzabweisenden Cover versehen, ist für 8,90 Euro in der Buchhandlung Santini an der Behrensstraße und online unter www.motorrad-emelie.de erhältlich. Auf der Internetseite erfährt man viel Wissenswertes um Emelie, kann sich die Geschichten vorab durchlesen und sich informieren, wann und wo die nächste Lesung statt findet.